Donnerstag, 31. Juli 2014

30. Juli 2014 - Nikkaluokta/Lappland

Ca. eine Stunde entfernt von Kiruna liegt Nikkaluokta.
Die Straße dorthin bietet tolle Aussichten!

 Und dort wäre es dann gestern Abend fast passiert... Rentiere begegnen mir ja nun schon lange mehr als andere Autos, aber meistens sehe ich sie schon von weitem auf der Straße laufen oder am Rand grasen.
Dieses kam regelrecht von der Seite angaloppiert! Aber alles ist gut gegangen. Mir sind nur ein paar Konservendosen um die Ohren geflogen und dem Rentier geht es gut. Aber wenn es so weiter macht, weiß ich nicht wie lange noch!

Übernachtet habe ich dann in Nikkaluokta. Ein höchst interessanter Ort.

 Dort trifft man wirklich auf alle Variationen von Wanderfreaks. Ganze Herrscharen tummeln sich dort um dann zum Beispiel den Kungsleden zu bewandern, oder den Kebnekaise, mit 2.106 Metern Schwedens höchsten zu erstürmen.
Sie kommen mit Autos, Bussen, zu Fuß und verscheinden links und rechts in den Büschen, um dort ihre Zelte auf zu schlagen.
Schon allein um all die Menschen zu beobachten lohnt sich der Ort.
Da ich für eine Bergwanderung nicht ausgerüstet bin, und vielleicht auch eine 12-Stunden-Wanderung mit 1.900 Meter Höhenanstieg meine körperlichen Fähigkeiten gefühlt aktuell übersteigen würden, mache ich einen kleinen Trip zur 5 km entfernten Láddjujávri Hütte.

Der Weg ist einfach, das Wetter scheußlich. Man kann die Berge rundherum nicht sehen, alles ist in den Wolken versteckt.

Um mich herum sind viele Wanderer unterwegs mit riesem Gepäck unterwegs. Ich komme mir etwas gemein vor mit meinem Minirucksack auf dem Rücken, gefüllt mit Stullen und Mineralwasser. Ich muß kein Zelt und keinen Schlafsack tragen. Aber selbst entschuld sag ich mal!

An der Hütte angekommen bewundere ich den leuchtenden See. Es ist ganz milchig mint-grün. Sieht toll aus!

Dort lerne ich Eva und Tobi kennen. Sie lassen mich ihr selbstgemachtes Trocken- oder Dörrfleisch probieren. Wow! Lecker! Zuhause auch mal ausprobieren!
Ausserdem genießen wir zusammen einen "Renburgare".

Interessant!

Eva und Tobi, ich hoffe ihr habt den Weg bewältigt und seid rechtzeitig in Abisko eingetroffen!

Auf dem Rückweg nach Nikkaluokta ersäuft es mich fast, es schüttet vom Himmel. Ich schwimme also zum Wagen zurück und alle guten Vorsätze alles im Inneren trocken zu halten sind dahin.

Ich werfe die Heizung kräftig an und mein etwas wirrer Musikgeschmack läßt Bette Midler "From a Distance" aus dem Lautsprecher flöten. From a Distance hätte ich sicher auch geeignete Regenkleidung dabei gehabt. Hier muss ich was tun! Zurück in Kiruna werde ich fündig und bin nun ausgestattet mit professioneller Regenjacke und Regenhose in den knalligsten Farben. So wird mich bei künftigen Streifzügen durch den Wald auch sicher kein Elchjäger mit seinem Zielobjekt verwechseln!










Dienstag, 29. Juli 2014

29. Juli 2014 - Gällivare und Jukkasjärvi/Lappland

Ohje, das Wetter bringt mich in Schreibverzug...
Dachte ich in den vergangenen vier Wochen ich sei ein Camping-Naturtalent, da mir doch trotz fehlender Erfahrung alles ziemlich leicht von der Hand geht, so hat mich der Wetterumschwung nun kräftig auf den Boden der Tatsachen zurück geholt!
Seit gestern Nachmittag regnet es in Strömen. Dazu hat es die Nacht durch so heftig gewittert, daß viele Zeltbewohner Zuflucht im Servicehus suchen mußten. Ob es nun die Angst vor Blitz und Donner war, oder der Grund in dem knöcheltiefen See lag, der sich auf der gesamten Wiese ausgebreitet hat, kann ich nicht sagen. Ich habe mich nicht getraut zu fragen, sie guckten heute Morgen alle ein wenig mürrisch.
Aber wenn ich eines über die "Zeltenden" gelernt habe, dann ist es, daß ihnen Wind, Wetter und vor allem Regenwasser in der Regel nichts anhaben können. Ich habe einen riesen Respekt vor ihnen!
Geschlafen habe ich allerdings auch nicht, Thors Gehämmer war einfach zu laut.

Und nun stehe ich selbst vor der eigentlichen Herausforderung beim
Campen, wie verhalte ich mich bei Regenwetter?!
Am Morgen regnet es immer noch und aus den knapp 30 Grad sind über Nacht 12 geworden. Nun heißt es bloß die Feuchtigkeit draussen halten!
Ich habe schon heraus, wie ich meinen"Wohnbereich" vom Nachtlager zum Tageszustand umbaue, ohne dafür eine Tür öffnen zu müssen. Mit einigen sportlichen Einlagen schaffe ich es alles von Innen! Aber irgendwann geht man dann doch mal vor die Tür und den Kaffee über der Gasflamme möchte ich auf keinen Fall in der guten Stube kochen.
Und schon ist es passiert, die Fleecejacke, völlig nass, die Schuhe, bis oben hin voll Matsch, und die Hose hat auch eine Ladung Regenwasser abbekommen.
Und das muss ja jetzt alles wieder trocken werden.
Kurzum, Campen lernt man nicht von Jetzt auf Gleich, ich übe noch!

Ich habe übrigens gestern in Jokkmokk noch das Samen-Museum ÁJTTE besucht. Es war sehr beeindruckend.
Ich muss an dieser Stelle zugeben, dass ich mich mit der Geschichten und Kultur der Samen noch nie wirklich auseinander gesetzt habe. Auch jetzt bin ich nicht wirklich näher eingestiegen, habe hauptsächlich ihr Kunsthandwerk bewundert und die Art wie sie ihr Leben in Zelten einrichten. Im Sommer wie im Winter, beides ziemliche Extreme im Norden.
Durch ein Gespräch mit einer älteren schwedischen Dame weiß ich, daß die gesamte Thematik um die Samen, besonders in der heutigen Zeit sehr umfangreich ist und viele Gemüter erhitzt.
Ich bleibe bei den künstlerischen Darbietungen der Ausstellung, da gibt es genug zu sehen:









Und wieder eine Kirche:



Übernachtet habe ich in Gällivare, dort wo heute Nacht dann das Gewitter die vielen Camper aufgescheucht hat.

Ein herzlicher Grußgeht heute an Nils, meinen kleinen Schatz, zum 8. Geburtstag.
Nach dem Telefonat habe ich ein bißchen Herzschmerz :-(

Gällivare war für mich nur Übernachtungsstation, es geht weiter nach Jukkasjärvi.
Das weltberühmte ICE-HOTEL gibt es im Sommer natürlich nicht zu besichtigen, dafür aber eine kleine Kirche mit angrenzendem Samen-Museum.
Leider bin ich spät dran. "You have one minute". Ok, Bild in Kirche geknipst und Tschüß.
In der Christlichen Kirche sind samische Ornamente zu finden. Eine Schamanentrommel, ein Sonnensymbol, neben dem Kreuz. Interessant.


Leider läßt mich die Technik gerade im Stich und ich kann zu diesen Post keine weiteren Bilder mehr hinzufügen.

Montag, 28. Juli 2014

27. Juli 2014 - Jokkmokk/Lappland

Ich bin in Jokkmokk zwar auf einem Campingplatz, komme mir aber gar nicht so vor. Sie haben auf der gegenüberliegenden Straßenseite einen kleinen Bullistellplatz am See, der gehört jetzt erst einmal mir.
Ich wußte nicht, daß in der Nachbarschaft eine Huskey-Farm ist. Man kann sich vielleicht vorstellen wie mir gestern Abend die Haare zu Berge standen, als die 45 Hunde plötzlich ihr Konzert anstimmten!
Jede Stunde bekommen sie Futter, da geht es dann ordentlich rund.
Wie schon gesagt, mein Platz ist toll!
Eine super Aussicht, ich kann gar nicht aufhören das tolle Licht auf dem See zu fotografieren.



Und mein "Balkon" ist mal wieder perfekt!
(Die Aufnahme ist übrigens um 24 Uhr gemacht)

Der Morgen startet heute mit ein bißchen Regen, aber es ist schön warm dabei.
Gefühlte 500 Mal muss ich Stöckchen werfen, mein kleiner neuer Freund guckt mich sonst ganz furchtbar herzzerreißend an:

Ich möchte heute eigentlich etwas in Jokkmokk City unternehmen, da zieht ein gewaltiges Gewitter auf. Es braut sich über den Bergen an der gegenüberliegenden Seite des Sees zusammen und schiebt sich dann wie eine große dunkle Walze über das Wasser heran.
Ich beobachte noch wie die letzen Kanufahrer leicht panisch ans Ufer paddeln, dann verlasse ich meinen Logenplatz lieber und gehe rüber zu den anderen Campern. Strom, Telefon und Internet funktionieren schon nicht mehr.
Dann geht ein ungeheurer Regen los, der schnell alles unter Wasser setzt.
Zusammen mit den italienischen Handwerkern, die in den Hütten auf dem Campingplatz wohnen, während sie in Jokkmokk auf Montage sind, schaue ich mir das Schauspiel von der Veranda solch einer Stuga an.
Sie sind eine lustige Truppe und konnten mir auch zum Glück schon meine Bus-Markise reparieren, die bei einer Windböe Schaden genommen hatte.
Es blitzt und kracht nun fürchterlich.
Ich frage mich gerade ob ich nicht vielleicht besser in meinem Wagen geblieben wäre anstatt in einer Holzhütte zu stehen, als in ca. 25 m Entfernung der Blitz mit einem ohrenbetäubenden Knall in eben so eine einschlägt.
Senkrecht vom Himmel ist er direkt rein da und ich sehe erstmal nur noch Sterne, total geblendet und taub auf den Ohren.
Der größte Macho der italienischen Gang fällt vor Schreck fast um und verkriecht sich in den hintersten Winkel der Hütte.
Zum Glück stand niemand in dem See, der sich durch den Regen gleichmäßig um alle Hütten gebildet hat. Das hätte böse enden können!
Als das Gewitter schwächer wird, wate ich zu meinem Wagen zurück, richte mich mit ein paar Knabbersachen, Decke und eBuch hinter meiner Heckscheibe für einen gemütlichen Nachmittag ein. Bei dem Regen wird Jokkmokk sowieso keinen Spaß machen.
Ziemlich schnell wird aus dem gemütlichen Nachmittag ein verschlafener, und während der Regen lautstark auf mein Dach prasselt, hole ich ordentlich Schlaf nach, der mir mittlerweile durch die hellen Nächte wirklich fehlt.

Später will ich noch einen kleinen Vorabendspaziergang im angrenzenden Wald machen, überlege es mir jedoch nach ein paar Schritten anders und kehre um, weil:

Den Appetit hat's mir dann doch nicht verdorben, ein nettes holländisches Pärchen läd mich zu Pytt i Panna ein, natürlich lasse ich mir das nicht entgehen!

Und dann dazu wieder ein wunderbares abendliches Panorama...









Samstag, 26. Juli 2014

26. Juli 3014 - Jokkmokk/Lappland

Ich habe eben zufällig bemerkt, daß ich heute den Polarkreis überquert habe. Ich habe es bei knapp 30 Grad wirklich nicht bemerkt.

Da es mir zu heiß ist um größere Aktionen zu starten, lege ich einen Waschtag ein...

Britta und Iris, es war schön mit euch auf dem Slagnäs Campingplatz! Schade, daß ich so einen Drang nach Norden habe, sonst hätten wir bestimmt noch einen lustigen Tag gehabt :-)



25. Juli 2014 - Kungsleden/Ammarnäs/Lappland

Von Sosele aus ging es gestern in Richtung Westen nach Ammarnäs, ein kleiner Ort an den Bergen.
Dort gibt es einen Kartoffelhügel zu bestaunen, den Potatisbacken.

Meine stets hungrige Phantasie hatte sich bei dem Namen eigentlich eine gute Hausmannskost vorgestellt. Aber der Hügel, an dem Kartoffeln angebaut werden war auch hübsch anzusehen und vor allem bot er von iben einen schönen Blick über die umstehenden Berge.

Es gab eine Kirche

und samische Scheunen.

Für die Nacht habe ich es mir am Start der 4. oder 5. Etappe (darüber habe ich unterschiedliche Informationen bekommen) des berühmten Kungsleden gemütlich gemacht.
Hier mal ein Bild von meinem Badezimmer.

Das soll keine Schleichwerbung sein!

Der Kungsleden -Königspfad- ist wohl die bekannteste Wander- und Skiroute Schwedens.

Während ich noch damit beschäftigt bin für eine angenehme Nachtruhe ca. 3.000 Mücken kaputt zu hauen, kommen ständig noch Wandersleute aus allen möglichen Gebüschen, um ihren Weg in den Kungsleden einzuschlagen.
Ein interessantes Schauspiel, vor allen als um 23 Uhr plötzlich fünf Motorräder (nennt man sie Motorcross?) in den Weg reinschossen, habe ich mich etwas gewundert, da es ein Naturschutzgebiet, das Vindelfjällen ist, Motoren sind dort eigentlich verboten.
Der letzte Wandersmann, den ich wahrgenommen habe kam übrigens um 2:30 Uhr!
Aber da es eigentlich sowieso durchgehend hell ist, richtet sich wohl jeder selber so seine Zeiten ein.
Ich sollte vielleicht auch einmal darüber nachdenken, denn ich bin mittlerweile wirklich viel wach in der Nacht, weil es so hell ist.

Heute Morgen nun ballert mir die Sonne wieder kräftig auf das Dach und auch die Mücken lassen es sich bereits gut schmecken.
Ich habe mir vorgenommen einen kleinen Teil des Kungsleden zu bewandern.

Ich denke das Stück Ammarnäs bis zur Aigertstugan sollte dich ein passender Tagesausflug für mich sein.
Ich habe viel über den Kungsleden gelesen und weiß bescheid über due Tücken und die Fehler die man nicht begehen soll. Vor allem soll man ihn nicht alkeine bewandern.
Das Teilstück ab Ammarnäs soll jedoch das leichteste der gesamten Route sein und eine spezielle Ausrüstung wird für das kurze Stück schon nicht nötig sein.
Und in der Tat, ich muss mich weder durch dichtestes Buschwerk schlagen, noch durch Geröllfelder rutschen. Ich muss keine reissenden Flüsse durchwaten, Seen durchschwimmen, Felsen erklettern, noch Bären bekämpfen.
Statt einem Elch vor die Linse, läuft mir eine Maus über den Fuß.
Der Weg erweist sich als gut erkennbar. Ein Trampelpfad, hin und wieder sogar mit Holzbohlen ausgebaut.

Es ist halt holprig, Wurzeln und Steine erfordern ein kleines bißchen Konzentration.
Jedoch wird meine Hoffnung auf ein kleines bißchen Abkühlung im Wald bitter enttäuscht. Es ist entsetzlich warm und schwül. Und die Mücken!!!!! Dazu ist mir allerdings aufgefallen, dass das Stechen gar nicht mehr so weh tut und die Stiche nicht mehr ganz so feste jucken. Man gewöhnt sich vielleicht daran. Wie sollten die Menschen, die hier leben es sonst auch aushalten.

Aber die Wanderung macht Spaß. Ich gebe ordentlich Gas und es geht ziemlich bergauf.
Frosch Nummer vier, fünf und sechs begegnen mir. Nur vier ist leider tot.
Ein unachtsamer Pilgerer hat ihn wahrscheinlich erwischt.
Ich begrabe ihn andächtig im Gebüsch.

Das Gebüsch übrigens ist voller Mäuse. Ich höre es permanent rascheln und Fiepen.

Während ich so vor mich hin stolpere träume ich davon vielleicht einmal ein längeres Stück des Kungsleden zu gehen, das muss toll sein. Aber das geht auf keinen Fall alleine, also nicht auf dieser Reise. Ein anderes Mal.
Jetzt bin ich ja alleine. Bewusst wird mir das eigentlich nur immer dann wenn ich irgendwo unterwegs bin, wo ich mich nicht hundertprozentig sicher fühle, bei Waldwanderungen zum Beispiel, da merke ich, dass ich alleine bin und da stört es mich dann manchmal auch ein bißchen, aber ich beiße mich dann trotzdem dadurch. Ansonsten komme ich mir eigentlich nicht alleine vor. Und zum großen Glück fühle ich mich überhaupt nicht einsam! Das würde ich dann wohl nicht aushalten.
Auf das bewusste Alleinsein auf Zeit bin ich ja vorbereitet gewesen, das war ja mein Plan, und er geht gut auf. Durch den Kontakt nach Hause zu Familie und Freunden kam bis jetzt noch keine Einsamkeit auf. Ich hoffe das bleibt so!

So, und genau das meinte ich mit konzentrieren! Ich schweife mit meinen Gedanken vom Weg ab und rums ist es passiert, ich rutsche aus und fliege so richtig schön auf den Hintern.
Und wie der Zufall es will, bin ich in genau diesem Augenblick nicht mehr alleine um Wald. Eine Wandergruppe von vier Personen hinter mir hat sich gerade prächtig amüsiert und ich bekomm einen blauen Fleck.
Sie bleiben auch die einzigen Menschen, die mir heute begegnen.
Da ich schneller bin als sie (sie tragen ja auch alle jeder einen mindestens 15 kg Rucksack) hänge ich sie bald ab.

Es geht ziemlich bergauf und bald lichtet sich der Wald und es gibt einen wunderbaren Rundumblick über den Fjäll Schwedens und Norwegens!

Ich raste kurz an der Hütte, der Aigertstugan und mache mich dann auch schon wieder auf den Rückweg. Die acht Kilometer dieses Kungsleden Teilstücks muss ich ja wieder zurück zu meinem Wagen wandern.

Außerdem sieht es bißchen nach Gewitter aus, aber die Wolken verziehen sich wieder.

Insgesamt habe ich für diese 16 km inklusive 500 Höhenmeter 3 Stunden 40 gebraucht.

Alles keine Meisterleistung, trotzdem bin ich ganz stolz ein Stück auf diesem legendären Weg unterwegs gewesen zu sein!

Und am späten Nachmittag sehe ich zum ersten Mal zwei Rentiere. Das erste mit riesem großen Geweih, leider hatte ich mein Handy nicht schnell genug parat für ein Foto. Das zweite habe ich dann erwischt.